Radioprogramm

MDR KULTUR

Jetzt läuft

Das ARD-Nachtkonzert (I)

05.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (IV)

Charles Gounod: Sinfonie Nr. 1 D-Dur 2024 (Beethoven Academie: Hervé Niquet) Antonio Vivaldi: Konzert C-Dur, R 808 (Amandine Beyer, Violine; Anna Fontana, Orgel; Gli Incogniti) Stanislaw Moniuszko: Contredanses (Anna Walachowski, Ines Walachowski, Klavier) Adolphe Adam: "Giselle", Bauern-Pas de deux (London Symphony Orchestra: Richard Bonynge) Luigi Boccherini: Violoncellokonzert B-Dur, Allegro moderato (Jian Wang, Violoncello; Camerata Salzburg) Louise Farrenc: Sonate A-Dur, Scherzo, op. 39 (Lucie Bartholomäi, Violine; Verena Louis, Klavier)

06.00 Uhr
MDR KULTUR am Sonntagmorgen

Die Kantate um 6.30 Uhr, das Wort zum Tage, der Stichtag, sowie Beiträge aus Religion und Gesellschaft. 1. Pfingsttag Kantate Johann Sebastian Bach: Wer mich liebet, der wird mein Wort halten BWV 74 Deborah York, Sopran, Bogna Bartosz, Alt, Jörg Dürmüller, Tenor, Klaus Mertens, Bass Amsterdam Baroque Choir & Orchestr Ton Koopman Erato

10.00 Uhr
Gottesdienst

Liveübertragung aus den Kirchen unserer Region.

11.00 Uhr
MDR KULTUR Sonntagsraten

Radioquiz von und mit Axel Thielmann Anregende Unterhaltung rund um drei interessante Rätselfragen.

12.00 Uhr
MDR KULTUR Café

Gespräche in entspannter Atmosphäre mit prominenten Gästen, die persönliche Einblicke in ihr Leben geben und über aktuelle Projekte berichten.

13.00 Uhr
MDR KULTUR am Sonntagnachmittag

Mit aktuellen Beiträgen aus Kultur, Gesellschaft, Natur und Wissenschaft, außerdem "Das schöne Buch". 2024 Mit den Sendungen: Diskurs um 15:05 Uhr, um 17:05 Uhr MDR KULTUR Folk und Welt. MDR KULTUR - Hörspiel | 80. Geburtstag von W.G. Sebald am 18. Mai 2024

18.00 Uhr
Austerlitz

von W.G. Sebald (Wiederholung) Der Ich-Erzähler in W.G. Sebalds letztem, kurz vor seinem Tod veröffentlichten Roman erstattet Bericht über seine Bekanntschaft mit dem Architekturhistoriker Jacques Austerlitz, den er in der zweiten Hälfte der 60er Jahre zufällig in der Antwerpener Centraalstation kennengelernt hatte. Diesem Zusammentreffen sind, über dreißig Jahre hinweg und in mehreren europäischen Städten, zahlreiche weitere Begegnungen gefolgt. In langen Gesprächen - zumeist sich nahtlos aneinander reihende biografische Auskünfte Austerlitz' enthaltend - erfuhr der Erzähler, wie jener, der sich bis dahin für einen Engländer gehalten hatte, seiner teils ihm selbst kaum erinnerlichen, teils verdrängten Herkunft auf die Spur kam: Kind in Prag lebender jüdischer Eltern, war er im Sommer 1939, im Alter von viereinhalb Jahren, mit einem Kindertransport nach England gerettet worden und bei Pflegeeltern aufgewachsen. Von dieser Entdeckung an widmete sich Austerlitz hauptsächlich der Rekonstruktion seiner Vergangenheit, er suchte nach Zeugnissen seiner Eltern: in Prag, wo er eine Freundin der Familie aufspürte, die sich oft um das Kind gekümmert hatte, in Theresienstadt, wohin seine Mutter, bis zu ihrem Abtransport ins Vernichtungslager, verschleppt worden war. Recherchen, die durch den Bericht über Austerlitz nun ihrerseits festgehalten sind. W.G. Sebald, geboren am 18. Mai 1944 in Wertach im Allgäu, gestorben am 14. Dezember 2001 in Norfolk, England. Der seit 1966 an englischen Schulen und Hochschulen lehrende Germanist trat neben literaturwissenschaftlichen Publikationen seit Ende der 80er Jahre mit mehreren Bänden erzählender Pros - so "Die Ausgewanderten" und "Die Ringe des Saturn" - an die Öffentlichkeit und erlangte rasch den Ruf eines bedeutenden Außenseiters der deutschen Gegenwartsliteratur. Regie: Stefan Kanis Bearbeitung: Stefan Kanis Komposition: Cornelia Friederike Müller (aka cfm) Produktion: MDR 2011 Mitwirkende: Ernst Jacobi - Austerlitz Ulrich Matthes - Erzähler Rosemarie Fendel - Vera Rysanová 2024 Jonathan Bordag - Der junge Jacques (77 Min.)

19.30 Uhr
MDR KULTUR Konzert

Liveübertragungen und Konzertmitschnitte der MDR Ensembles

22.00 Uhr
MDR KULTUR Orgelmagazin

Berichte aus der weltweit einmaligen Orgellandschaft Mitteldeutschlands, Gespräche mit Menschen, die für die Orgel leben und Musik, die die schönsten Orgeln aus der Region erklingen lässt.

22.30 Uhr
MDR KULTUR Nachtmusik

2024

00.00 Uhr
ARD Nachtkonzert

Präsentiert von BR-KLASSIK

00.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (I)

Felix Mendelssohn Bartholdy: "Die schöne Melusine", Ouvertüre (MDR-Sinfonieorchester: Jun Märkl) Carl Philipp Emanuel Bach: Cembalokonzert C-Dur, Wq 20 (Michael Rische, Klavier; Kammersymphonie Leipzig: Katharina Sprenger) Franz Schubert: Quintett A-Dur, D 667 - "Forellenquintett" (Peter Rösel, Klavier; Karl Suske, Violine; Dietmar Hallmann, Viola; Jürnjakob Timm, Violoncello; Rainer Hucke, Kontrabass) Richard Strauss: Romanze F-Dur (Jan Vogler, Violoncello; Staatskapelle Dresden: Fabio Luisi) Johannes Brahms: "Deutsche Volkslieder", WoO 34 (Rundfunkchor Leipzig: Wolf-Dieter Hauschild)

02.00 Uhr
Nachrichten

02.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (II)

Leos Janácek: "Das schlaue Füchslein", Suite (Philharmonisches Orchester Bergen: Edward Gardner) Antonín Dvorák: Klaviertrio e-Moll, op. 90 - "Dumky-Trio" (Trio Wanderer) Edward Elgar: "Cckaigne", Ouvertüre (Bamberger Symphoniker: Lan Shui) Ludwig van Beethoven: Streichquartett A-Dur, op. 18, Nr. 5 (Hagen Quartett) Franz Liszt: "Festklänge" (Dresdner Philharmonie: Michel Plasson)

04.00 Uhr
Nachrichten

04.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (III)

Wolfgang Amadeus Mozart: "Thamos", Zwischenaktmusik (Kammerorchester Basel: Giovanni Antonini) Johann Christoph Friedrich Bach: Sonate D-Dur (Niklas Schmidt, Violoncello; Stepan Simonian, Klavier) Francis Poulenc: Konzert d-Moll (Piano Duo Genova & Dimitrov; SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern: Alun Francis)