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Wort zum Tage

Christliche Wissenschaft

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Feiertag

Unterschätzt und missverstanden Das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Von Martin Korden, Bonn Katholische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher

Wie finden Schiffe den Hafen? Von Claas Christophersen Moderation: Tim Wiese Woher wissen die Kapitäne und ihre Crews, wo sie hinfahren müssen? Früher halfen die Sterne, Karten und besondere Geräte. Aber wie machen sie das heute? Und wer wohnt und arbeitet eigentlich heute in Leuchttürmen? Neugierig geworden? Der Kakadu und seine Crew finden es heraus. Hört mal rein - Ahoi!

08.00 Uhr
Kakadu Kindernachrichten

08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel Adrian und Lavendel Von Albert Wendt Ab 7 Jahre Regie: Karlheinz Liefers Mit: Carmen-Maja Antoni, Klaus Piontek, Wolfgang Brunecker, Klaus Manchen, Axel Werner u. a. Produktion: Funkhaus Berlin 1990 Länge: 40'02 Moderation: Tim Wiese Eine zartgeflügelte Dampfwalze zieht bei einem Märchendichter ein und bringt dort alles durcheinander. Adrian dem Märchendichter flattert eine zartgeflügelte Dampfwalze genau vor die Füße. Die Dampfwalze heißt Lavendel und hat Hunger auf Märchen. Adrian füttert sie Seite um Seite mit seinen Geschichten, und sofort steigt ihr Dampfdruck wieder. Adrian und Lavendel werden Freunde. Aber leicht ist es nicht, mit einer zartgeflügelten Dampfwalze friedlich unter einem Dach zu wohnen. Nachts, wenn alle schlafen, lässt sie laut Dampf ab, schon im Morgengrauen walzt sie einen Weg durch den Garten, und dem mürrischen Nachbarn raubt sie die letzten Nerven. Trotzdem ist es wunderbar, mit ihr befreundet zu sein. Albert Wendt, geboren 1948, lebt als freier Autor in Kleinpösna bei Leipzig. Er hat Texte für Theater und Rundfunk geschrieben, die mehrfach ausgezeichnet wurden.

09.00 Uhr
Kakadu Kindernachrichten

09.04 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Tim Wiese 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Religionen

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

"Diß Werk wird hoffentlich mir einst zum Ruhm gedeien" Die Ouvertüre e-Moll aus der "Tafelmusik" von Georg Philipp Telemann Gast: Karl Böhmer, Musikwissenschaftler Moderation: Susanne Pütz Eine Hintergrundmusik in höchster Qualität: Telemanns "Tafelmusik"-Sammlung ist ein barockes Kleinod. In der Küche, im Auto, im Fahrstuhl - und gerne auch im Restaurant: Hintergrundmusik begleitet unser Leben, ob erwünscht oder verwünscht oder schlichtweg ignoriert. Die Industrialisierung dieses Phänomens ist eine Erfindung der Moderne, aber Hintergrundmusik an sich gibt es schon sehr lange. Besonders bei festlichen Essen ließen hochadelige Häupter Musik erklingen - und waren dabei auf leibhaftig anwesende Musiker angewiesen, die im Idealfall exklusiv komponierte Musik vorzutragen hatten. Die 1733 veröffentlichte "Musique de table" von Georg Philipp Telemann ist ein spätes und berühmt gewordenes Beispiel für diese Tradition, eine dreiteilige Sammlung zahlreicher Instrumentalstücke, die die Fantasie und den Spielwitz heutiger Interpreten herausfordert.

16.00 Uhr
Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Abpfiff Leben nach der sportlichen Karriere Von Jutta Heeß Während der aktiven Zeit bleibt häufig wenig Gelegenheit zum Nachdenken über die Zukunft. Training und Wettkämpfe sorgen für durchgetaktete Tage, Wochen, Monate. Doch irgendwann stellt sich die Frage: Was nun? Wie gelingt der Übergang vom Sport ins "Danach", in ein Berufsleben. Und wie fühlt es sich an, wenn der wichtigste Lebensinhalt und damit ein Teil der Identität in oft noch jungen Jahren verloren geht? Manche scheitern am Übergang vom Sport in die Normalität, wie zum Beispiel der Skispringer Matti Nykänen oder die Tennisspielerin Jennifer Capriati, die nach ihrem Karriereende weiter für Schlagzeilen sorgten - allerdings mit Drogen, Alkohol und Ladendiebstahl. Doch es kann auch ganz anders laufen: Den Abschied vom Sport empfinden viele Athletinnen und Athleten als Befreiung.

18.30 Uhr
Hörspiel

1984 (3/4) Nach dem Roman von George Orwell Übersetzung aus dem Englischen: Michael Walther Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert Mit: Franz Pätzold, Felix Goeser, Elisa Plüss, Jens Harzer, Wolfram Koch, Jenny König, Jack Triebel, Helene Herwig, Dimitrij Schaad, Manuel Harder, Hendrik Arnst, Bibiana Beglau, Max von Pufendorf Ton und Technik: Martin Eichberg, Philipp Adelmann, Andreas Meinetsberger Produktion: BR / Deutschlandfunk Kultur 2021 Länge: 62'33 Teil 4 am 15.12.2024, 18.30 Uhr George Orwells Klassiker als Hörspiel. Die düstere Vision eines totalitären Überwachungsstaats wird von gegenwärtigen technischen Möglichkeiten übertroffen und wirkt gerade deswegen als aufrüttelnde Mahnung aus der Vergangenheit. Anschließend: Thomas Kretschmar im Gespräch mit Klaus Buhlert zu "1984" Produktion: BR 2021 Länge: 14'55 Im Gefängnis versucht Winston Smith zunächst, standhaft Widerstand zu leisten und seinen Willen nicht brechen zu lassen. Stück für Stück zerlegt O'Brien das Weltbild des Unterlegenen. Er foltert ihn mittels Elektroschocks, lässt ihm bisweilen aber auch Medikamente gegen den Schmerz geben. Nach und nach erklärt O'Brien ihm die einzelnen Schritte der Umerziehung: Lernen, Verstehen und Akzeptieren. O'Brien beschreibt dabei das Ziel der Gehirnwäsche: "Wir geben uns nicht mit erzwungenem Gehorsam - nicht einmal mit hündischer Unterwerfung zufrieden. Wir vernichten den Ketzer nicht. Wir bekehren ihn. Keiner widersteht uns. Jeder wird reingewaschen. Und wenn wir mit ihnen fertig sind, bleiben nur noch die leere Hülle und Liebe zum Großen Bruder." Außerdem enthüllt ihm O'Brien das Geheimnis der Partei: Macht als Selbstzweck. Die Macht der Partei diene nur der Ausübung von Macht. Winston hatte in sein Tagebuch geschrieben: "Freiheit bedeutet die Freiheit zu sagen, dass zwei und zwei vier ist." An diesen Gedanken anknüpfend hebt O'Brien vier Finger in die Höhe und zwingt Winston unter Folter zu sagen, dass zwei und zwei fünf ist - wenn die Partei es so will. "Manchmal, Winston. Manchmal ist es auch fünf. Manchmal drei. Manchmal alles zusammen." George Orwell (1903-1950), englischer Schriftsteller, lebte in London und Paris, nahm 1936 auf republikanischer Seite am Spanischen Bürgerkrieg teil und arbeitete bei der BBC. 1945 wurde er mit der politischen Parabel "Die Farm der Tiere" weltberühmt. Hörspiel nach George Orwell 1984 (3/4) Länge: 62:55 Minuten

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 30.11.2024 Nikki Iles "Misfits", "Wild Oak", "Winter" und "Quick Silver" für Bigband Geir Lysne "Aurora Borealis II" für Bigband und Orchester (Uraufführung) Maurice Ravel "Ma mère l'oye" - übermalt und gemorpht von Florian Weber für Bigband und Orchester (Uraufführung) NDR Bigband Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Wayne Marshall

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Literatur

Reihe: Literatur und Wissenschaft im LCB "Liebe und Plasmatropfen" Mit Joshua Groß und Jule Govrin Moderation: Jörg Plath Aufzeichnung vom 05.11.2024 Übernatürliche Fähigkeiten und die bildende Kunst, Erdbebengefahr und Depression - Joshua Groß' neuer Roman vereint sehr Unterschiedliches. Der neue Roman "Plasmatropfen" von Joshua Groß erzählt von einer Künstlerin und einem Geophysiker, deren Liebesbeziehung und auch deren Welt gefährdet ist. Aus dem Pressetext zu "Plasmatropfen": "Helen ist Malerin. Und sie hat übernatürliche Kräfte. Zwei Tage vor der Eröffnung ihrer Ausstellung werden alle ihre Bilder gestohlen. Anstatt sich um die Aufklärung des Falls zu kümmern, fliegt sie zurück in ihre griechische Heimatstadt Egio. Während sich Helen wieder ihrer künstlerischen Arbeit widmet, untersucht ihr Partner Lenell die tektonische Grenze, auf der Egio liegt. Das Privatleben des Paares ist bewegt, sie können sich ihren eigenen Verletzungen und den Versehrungen der Welt immer weniger entziehen. Und die Frage, die sich einmal gestellt hat, bleibt: Ist es möglich, angesichts der Bruchstellen, die uns umgeben, nur nach persönlicher Erfüllung zu streben? Und wofür soll man die eigenen Kräfte einsetzen - zumal, wenn sie, wie in Helens Fall, sogar telekinetisch sind?"

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Das Podcastmagazin

Journalismus Wie viel Aktivismus verträgt ein Podcast? Länge: 38:02 Minuten

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Haino Rindler Die Musik Johann Sebastian Bachs ist universell und sehr persönlich zugleich. Sie ist allgegenwärtig im Konzertbetrieb und doch enthält sie Geheimnisse, die einen ganz individuellen Zugang benötigen, um gelüftet zu werden. Für den serbischen Geiger Nemanja Radulovic gehört die Musik Bachs seit Kindertagen zu den Begleitern seines Lebens. Sie ist Erinnerung, sie ist Herausforderung, und sie ist eine ständige Quelle der Inspiration für ihn. Auf seinem Album BACH erkundet er die Werke seiner Kindheit und Jugend aus der Sicht des erfahrenen Künstlers. Virtuosität und emotionale Intensität gehen ein berauschendes Verhältnis ein, in dem die Musik zu einer sehr persönlichen Sprache wird. Zusammen mit seinem Ensemble Double Sens und Gastmusikern erkundet er die konzertante und religiöse Welt des großen Komponisten und legt dabei eine Frische an den Tag, die Bachs bekannte Werke zu einem aufregenden Erlebnis machen.

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