Bei einem Besuch in Kiew hat Bundeskanzler Scholz weitere Rüstungslieferungen in Höhe von 650 Millionen Euro angekündigt und sicherte der Ukraine zu, auch weiterhin der stärkste Unterstützer des Landes innerhalb der EU zu bleiben.
Nach dem Bekanntwerden des sogenannten "D-Day"-Papiers haben FDP-Generalsekretär Djir-Sarai und Bundesgeschäftsführer Reymann ihre Rücktritte erklärt. In dem Papier zum Austritt aus der Ampelkoalition war u.a. von "offener Feldschlacht" die Rede.
20 Jahre lang war die Bundeswehr in Afghanistan im Einsatz - vom Sturz der Taliban an, bis diese dann wieder an die Macht kamen. 2021 zogen die deutschen Soldaten deshalb etwas früher als geplant wieder ab. Allerdings war das alles andere, als ein geregelter Abzug. Heute wurden im Untersuchungsausschuss der ehemalige Entwicklungsminister Geld Müller und auch der frühere Außeminister Heiko Maas befragt.
Im Libanon kehren nach dem Start der Feuerpause Tausende Vertriebene nach Hause zurück. Sie waren vor dem israelischen Militär nach Syrien geflüchtet. Bei strömendem Regen gab es heute lange Staus am Grenzübergang zum Ost-Libanon. Viele Dörfer sind allerdings zerstört. Der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah gilt zwei Monate. Mittlerweile gibt es auch Signale der Hamas für eine Feuerpause im Gazastreifen. Katar, Ägypten und andere Akteure in der Region sprechen von der Hoffnung auf ein ähnliches Abkommen wie im Libanon.